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Name: Philipp Kleger

1955 geboren in Arbon
1970 – 1973 Lehre als Baumaler
1974 – 1978 selbstständiger Gebirgspanorama-Maler in Zürich (grossformatige Panoramen für Seilbahngesellschaften, Touristenvereine, Freizeitparks etc.)

 

1981 – 1984 christliche  interkulturelle Arbeit in verschiedenen Ländern Afrikas.
1989 – 2003  christliche interkulturelle Arbeit in Paraguay/Südamerika unter dem indigenen Volk der Guaranis.
2004 Rückkehr in die Schweiz.
Seit 2004 arbeite ich als freier Maler und Baumaler.

1955 wurde ich in Arbon geboren. Ich bin allerdings nicht am Bodensee aufgewachsen, sondern in den Bündner und Glarner Alpentälern. Die mächtigen Berge haben mich als kleinen Knirps mächtig beeindruckt. Und so hat die Faszination der Bergwelt wohl auch einen entscheidenden Impuls dazu gegeben, dass ich Maler werden wollte. Schon bald nach dem Abschluss einer soliden Malerlehre begann ich als selbstständiger Gebirgspanorama-Maler in Zürich zu arbeiten. Die grossflächigen Panoramabilder stellte ich im Auftrag von Seilbahn-gesellschaften und Touristenvereinen her.

1981 legte ich den Malerpinsel zur Seite, um in verschiedenen Ländern Afrikas in einem interkulturellen Team tätig zu sein. Danach lebte und arbeitete ich zusammen mit meiner Frau und unseren beiden Kindern 15 Jahre in Paraguay mitten im Busch unter den Guarani Indianer. Beim Erlernen ihrer Sprache und im Zusammenleben mit ihnen habe ich einen tiefen Einblick in ihre Kultur erhalten. Das hat mich für mein weiteres Leben geprägt – und wohl auch meine Malweise beeinflusst.

«Für mich muss ein Bild einfach nur schön sein, mein Auge und mein inneres Empfinden erfreuen. Es gibt so viele unangenehme Dinge in der Welt, da muss ich doch nicht noch neue schaffen».   

Dieses Zitat von Pierre Auguste Renoir drückt treffend auch meine Sichtweise aus:
Mir gefällt einfach das Schöne. Schöne Motive. Bilder die erfreuen. Bilder mit viel Sonnenlicht. Dieses Spiel von Licht und Schatten versuche ich in meinen Bildern festzuhalten.
Das Licht lässt strenge Konturen verschwinden. Auch wenn manche Bilder beinahe wie eine Fotografie wirken, sieht man bei genauerem Hinsehen, dass vieles nur angedeutet und vage ist.

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Seit 2004 widme ich mich der Malerei, als Bildträger benutze ich Leinwand.
Zum Malen verwende ich Acrylfarben. Ich schätze ihre einfache Handhabung (kurze Trocknungszeit, geruchsfrei, wasserverdünnbar) und die kräftige Farbwirkung, die sowohl deckend als auch lasierend angewendet werden kann.

Die Bilder lasse ich bei  Boesner GmbH in Münchwilen einrahmen.

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